Wie alles anfing


Im Jahre 1510 trafen an einem sonnigen Junitag mit einer vierspännigen Kutsche vom Hofe der Hohenzollern zwei junge Möpse in Rixdorf ein.
Diese Hunde standen im Dienste der fürstlichen Landesverwaltung und sollten den Dorfbüttel bei seiner Arbeit unterstützen.
Kurz zuvor war dessen Gehilfe bei einem Reitunfall in den Niederländer Wiesen nördlich des Dorfes ums Leben gekommen. Die Möpse mit den Namen Köter und Pöter sollten ursprünglich nur die Zeit überbrücken, bis ein neuer Gehilfe eingestellt werden konnte, fanden aber soviel Zuspruch bei der Bevölkerung, dass bis heute der Hund aus dem Neuköllner Straßenbild nicht wegzudenken ist.

(Auch nachzulesen in Rixdorfer fliegende Monatsblätter, Ausgabe Juni2010)